Rosen: Der erste Rosenflor ist heuer schon im Abklingen. Wenn Sie ordentlich die verblühten Blüten bis zum ersten und zweiten Blatt abgeschnitten haben, dann beginnt die Pflanze sofort der nächste Flor aufzubauen. Es gibt einige Sorten, vor allem Beetrosen, die -gut ausgeschnitten - kaum eine Blühpause einlegen. Andere, zumeist historische, Sorten, blühen nur einmal; diesen belässt man die Blütenstände, daraus entwickeln sich Hagebutten. Das gilt auch für die Gruppe der Wildrosen. Deren Hagenbutte, sind dann im Herbst eine herrliche Zierde, die besonders für Gestecke geeignet sind. Apfelrosen haben riesig große, dicke und fleischige Hagebutten, aus denen Marmeladen gekocht werden kann. Wenn sie eine Rose mit spezieller Farbe oder Duft suchen, sind Gartencenter empfehlenswert, denn diese bieten eine Vielzahl blühender Rosenstöcke an und man kann dort die Blühten sehen und riechen. Achten sie beim Kauf, dass keine Läuse, Sternrußtau oder Rosenrost im Anzug sind. Haben sich auf ihren Rosen Läusen festgesetzt, reichen 1-2 Behandlungen mit einem milden Spritzmittel oder Schmierseife. Pilzkrankheiten wie Rosenrost, Sternrußtau und Mehltau, werden bekämpft, in dem man alle betroffene Blätter wegpflückt. Zwecks Verhinderung solcher Pilzkrankheiten, empfehle ich eine vorbeugende biologische oder homöopathische Spritzung. Befallene Blätter sind im Restmüll zu entsorgen! Lassen sie die Rosen bei starkem Befall erst einmal gesunden. Dazu empfehle ich eine konsequente chemische Spritzkur, die im Fachhandel erhältlich sind. Ein Standortwechsel bringt oft mehr Erfolg und langfristig weniger Arbeit. Stauden, Gräser, Ziersträucher und Bäume: Der Juli bringt viele wunderschöne Stauden zum Blühen; diese bereichern mit ihrer Blütenpracht unsere Gärten. Das sind unter anderem: die Goldrute (Solidago Hybriden) blüht gelb in breiter Rispen, Höhe 50-80cm, gute Schnittblume, wichtige Bienenweide; der Eibisch (Althea officcialis) blüht vom weiß über rosa bis zu zart lila, trichterförmig, Höhe 60-120cm,
Ihr Kleingarten im Juli
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Rosen: Der erste Rosenflor ist heuer schon im Abklingen. Wenn Sie ordentlich die verblühten Blüten bis zum ersten und zweiten Blatt abgeschnitten haben, dann beginnt die Pflanze sofort der nächste Flor aufzubauen. Es gibt einige Sorten, vor allem Beetrosen, die -gut ausgeschnitten - kaum eine Blühpause einlegen. Andere, zumeist historische, Sorten, blühen nur einmal; diesen belässt man die Blütenstände, daraus entwickeln sich Hagebutten. Das gilt auch für die Gruppe der Wildrosen. Deren Hagenbutte, sind dann im Herbst eine herrliche Zierde, die besonders für Gestecke geeignet sind. Apfelrosen haben riesig große, dicke und fleischige Hagebutten, aus denen Marmeladen gekocht werden kann. Wenn sie eine Rose mit spezieller Farbe oder Duft suchen, sind Gartencenter empfehlenswert, denn diese bieten eine Vielzahl blühender Rosenstöcke an und man kann dort die Blühten sehen und riechen. Achten sie beim Kauf, dass keine Läuse, Sternrußtau oder Rosenrost im Anzug sind. Haben sich auf ihren Rosen Läusen festgesetzt, reichen 1-2 Behandlungen mit einem milden Spritzmittel oder Schmierseife. Pilzkrankheiten wie Rosenrost, Sternrußtau und Mehltau, werden bekämpft, in dem man alle betroffene Blätter wegpflückt. Zwecks Verhinderung solcher Pilzkrankheiten, empfehle ich eine vorbeugende biologische oder homöopathische Spritzung. Befallene Blätter sind im Restmüll zu entsorgen! Lassen sie die Rosen bei starkem Befall erst einmal gesunden. Dazu empfehle ich eine konsequente chemische Spritzkur, die im Fachhandel erhältlich sind. Ein Standortwechsel bringt oft mehr Erfolg und langfristig weniger Arbeit. Stauden, Gräser, Ziersträucher und Bäume: Der Juli bringt viele wunderschöne Stauden zum Blühen; diese bereichern mit ihrer Blütenpracht unsere Gärten. Das sind unter anderem: die Goldrute (Solidago Hybriden) blüht gelb in breiter Rispen, Höhe 50-80cm, gute Schnittblume, wichtige Bienenweide; der Eibisch (Althea officcialis) blüht vom weiß über rosa bis zu zart lila, trichterförmig, Höhe 60- 120cm,
Ihr Kleingarten im Juli
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