Stauden und Gräser: Im Staudenbeet blühen die Herbstpflanzen, beispielsweise Herbstanemonen, Astern, Fetthenne und winterharte Chrysanthemen. Der September ist auch der Monat der Gräser. Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Gräsern die jetzt besonders schön Blütenstände sind, so etwa Silbernährengras: Wuchs 80cm, Blütezeit von Juli bis September; sonniger Standort, anspruchslos in der Pflege, Rückschnitt im Februar/März; Herzzittergras: Wuchs 30-40cm; Blütezeit von Mai bis Juni; sonniger bis halbschattiger Standort, anspruchslos in der Pflege, Rückschnitt im Februar/März; Pampasgras: Wuchs: 200-300cm, Blütezeit von September bis November; sonniger, geschützter Standort, im Sommer gießen, aber Winternässe ist gefährlich. Winterschutz mit Laub und Reisig. Im Frühjahr auf 20cm zurückschneiden, die jungen Triebe nicht verletzen. Sträucher und Nadelgehölze: Bei allen Sträucher und Bäumen stehen die Herbstblüher jetzt im Mittelpunkt. Dazu gehören: Sommerflieder, Bartblumen, Johanneskraut, Hibiskus u.a.m.. Auch verschiedene Beeren kommen jetzt zur Geltung und ergänzen die Herbstblüte dazu zählen Feuerdorn, Schneebeere, Pfefferhütchen, Vogelbeere (Eberesche) Mehlbeere und andere. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Neupflanzungen. Heckenpflanzen, Bodendecker machen im Herbst kaum mehr Arbeit. Die Laubhecken wie die Hainbuchen-, die Liguster- oder die Feldahornhecke kann man noch im September nochmals schneiden, falls diese stark gewachsen sind. Fünffingersträucher und Johanneskraut blühen lassen und erst ab Oktober bzw. erst im Frühjahr vor dem frischen Austrieb zurückschneiden. Gemüse und Obst: Abgeerntete Gemüsebeete werden für den Winter zusammengeräumt. Zwecks Erhaltung eines natürlichen und gesunden Bodens sollte man jetzt im September noch Ölrettich und/oder Herbstrüben als Gründünger anbauen; sind aber nicht winterhart. Andere Dünger wie Düngekalk, Mist, Urgesteinsmehl mit Kali, Magnesium oder ähnliche Naturdünger aufzustreuen und beim Umstechen einzubringen. Früchte an den Obstbäumen ausreifen lassen, Fruchtmumien und abgefallene Früchten entfernen. Zu einem Naschgarten gehören natürlich auch verschiedene Beerenfrüchte. Rasen: Im September düngt man den Rasen noch einmal mit einem kalibetonten Spezialdünger. Will man diesen nicht, so kann man auch normalen Düngekalk sowohl auf Rasen und Wiesen aber auch auf jedes Gemüse- und Blumenbeete streuen. Um den Rasen gesund und moos- und unkrautfrei zu erhalten, sollte man vertikutieren und danach 1/2cm Quarzsand aufbringen und nach 1 bis 2 Tagen bewässern. Quarzsand enthält gegen Moos wirkendes Eisensulfat, er fördert das Wurzelwachstum der Rasengräser und dämmt die Unkräuter ein.
Ihr Kleingarten im September (2) (Fortsetzung)
Stauden und Gräser: Im Staudenbeet blühen die Herbstpflanzen, beispielsweise Herbstanemonen, Astern, Fetthenne und winterharte Chrysanthemen. Der September ist auch der Monat der Gräser. Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Gräsern die jetzt besonders schön Blütenstände sind, so etwa Silbernährengras: Wuchs 80cm, Blütezeit von Juli bis September; sonniger Standort, anspruchslos in der Pflege, Rückschnitt im Februar/März; Herzzittergras: Wuchs 30- 40cm; Blütezeit von Mai bis Juni; sonniger bis halbschattiger Standort, anspruchslos in der Pflege, Rückschnitt im Februar/März; Pampasgras: Wuchs: 200-300cm, Blütezeit von September bis November; sonniger, geschützter Standort, im Sommer gießen, aber Winternässe ist gefährlich. Winterschutz mit Laub und Reisig. Im Frühjahr auf 20cm zurückschneiden, die jungen Triebe nicht verletzen. Sträucher und Nadelgehölze: Bei allen Sträucher und Bäumen stehen die Herbstblüher jetzt im Mittelpunkt. Dazu gehören: Sommerflieder, Bartblumen, Johanneskraut, Hibiskus u.a.m.. Auch verschiedene Beeren kommen jetzt zur Geltung und ergänzen die Herbstblüte dazu zählen Feuerdorn, Schneebeere, Pfefferhütchen, Vogelbeere (Eberesche) Mehlbeere und andere. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Neupflanzungen. Heckenpflanzen, Bodendecker machen im Herbst kaum mehr Arbeit. Die Laubhecken wie die Hainbuchen-, die Liguster- oder die Feldahornhecke kann man noch im September nochmals schneiden, falls diese stark gewachsen sind. Fünffingersträucher und Johanneskraut blühen lassen und erst ab Oktober bzw. erst im Frühjahr vor dem frischen Austrieb zurückschneiden. Gemüse und Obst: Abgeerntete Gemüsebeete werden für den Winter zusammengeräumt. Zwecks Erhaltung eines natürlichen und gesunden Bodens sollte man jetzt im September noch Ölrettich und/oder Herbstrüben als Gründünger anbauen; sind aber nicht winterhart. Andere Dünger wie Düngekalk, Mist, Urgesteinsmehl mit Kali, Magnesium oder ähnliche Naturdünger aufzustreuen und beim Umstechen einzubringen. Früchte an den Obstbäumen ausreifen lassen, Fruchtmumien und abgefallene Früchten entfernen. Zu einem Naschgarten gehören natürlich auch verschiedene Beerenfrüchte. Rasen: Im September düngt man den Rasen noch einmal mit einem kalibetonten Spezialdünger. Will man diesen nicht, so kann man auch normalen Düngekalk sowohl auf Rasen und Wiesen aber auch auf jedes Gemüse- und Blumenbeete streuen. Um den Rasen gesund und moos- und unkrautfrei zu erhalten, sollte man vertikutieren und danach 1/2cm Quarzsand aufbringen und nach 1 bis 2 Tagen bewässern. Quarzsand enthält gegen Moos wirkendes Eisensulfat, er fördert das Wurzelwachstum der Rasengräser und dämmt die Unkräuter ein.
Ihr Kleingarten im September (2) (Fortsetzung)