Blumenzwiebel und Blumenknollen: Nun blühen Tulpen, der Zierlauch schiebt da oder dort schon seine
Kugeln in die Höhe und die Forellenlilie und das Maiglöckchen leuchten zart unter Bäume und Sträuchern
hervor. Man sollte noch ein paar Wochen warten bis die Blätter der Frühlingszwiebel gelbbraun sind, so
dass die Pflanzen voller Kraft wieder in die Zwiebeln zurück transportiert. Alles was über dem Boden
befindet wird abgeschnitten, die Zwiebel belässt man in der Erde; die meisten Frühlingsblüher sind
winterhart. Möchte man nun Sommerblüher pflanzen, sollte man auf die Zwiebel achten und diese nicht zu
verletzen. Wählen Sie für die Sommerzwiebeln bewusst andere Plätze aus, mitten in Stauden und als
Unterpflanzung für Sträucher. Gelbe Gladiolen beispielsweise stechen attraktiv aus einen Beet mit herrlich
oranger Gemswurz; weiße und rosarote Pompon Dahlien mischen sind romantisch in ein Rosenensemble.
Alle Zwiebel werden 3-4 mal so tief gepflanzt als sie großwerden. Beim Einlegen bedenken, dass alle
Zwiebel und Knollen einen durchlässigen, guten und eher sandigen Boden bevorzugen. Noch ein paar
interessante Blumenzwiebel für den Sommer: Ananaslilie aus Südafrika, Tuberose sind Agavengewächse
und kommen ursprünglich aus den Anden oder aus Mexico.
Saisonpflanzen: Im Monat Mai werden alle Sommer- und Balkonpflanzen ausgesetzt. Mit dem 15. Mai sind
die Eismänner vorbei (haha) oft bringen diese nur etwas niederige Temperaturen und sind nichtwirklich
gefährdet. Werden aber Temperaturen unter 0° prognostiziert dann unbedingt mit Gartenvlies abdecken.
Rosen: Dauernd schöne Rosen bedürfen ständiger Pflege und Liebe. Dazu gehört zu allererst, dass die
Rosen jeden Tag zu besuchen und mit ihnen auch zu sprechen. Alle Rosen brauchen jetzt Düngern am
besten einen Rosendünger. Ständig sollte man vor Schädlingen und Pilzkrankheiten auf der Hut sein.
Entdeckt man etwa Läuse, dann diese mit Schmierseife oder einem milden Spritzmittel bekämpfen.
Rosenrollblattwespe sind unbedingt mit passenden Spritzmitteln spritzen. Befallene Blätter abschneiden und
mit dem Restmüll entsorgen, auch jene die schon auf dem Boden liegen. Mehltau, Sternenrußtau oder
Rosenrost verhindert man indem vorbeugend mit einem homöopathischen Mittel von Biplantol oder
Brenneseljauche spritzt. Auch in diesem Fall sind alle befallenen Blätter – inkluser derer die am Boden
liegen - als Restmüll zu entsorgen.
Ihr Kleingarten im Mai